Linsentrübung (Erblindung)

 

Die Linsentrübung (auch Katarakt genannt) kann bei Farbmäusen, wie bei so ziemlich jedem anderen Lebewesen auch, vorkommen. 

 

Meist kann man das deutlich sehen, weil dann die Iris des Auges ganz milchig und trüb wird. In manchen (seltenen) Fällen handelt es sich bei dem Katarakt um ein Symptom von Diabetes. Ob dies der Fall ist, kann man zum Einen mit seinem Tierarzt besprechen und zum Anderen mittels Urin-Teststreifen aus der Apotheke selbst Zuhause testen.

 

Häufig handelt es sich um eine "normale" Alterserscheinung. Im Laufe des Mäuselebens wird die Sehleistung schlechter und irgendwann erblinden die Mäuslein eben manchmal.

 

Rotäugige Mäuse sind oft etwas anfälliger für Augenprobleme, da ihre Iris, aufgrund der fehlenden Pigmentierung extrem empfindlich ist. Zu starke Lichteinstrahlung kann die Augen dauerhaft schädigen.

 

Auf dem Bild rechts kann man sehr gut den Unterschied zwischen einem gesunden Auge (rechts) und einem Auge mit Linsentrübung (links) erkennen.

 

Da Farbmäuse dämmerungs-/nachtaktiv sind, verlassen sie sich vor allem auf ihren Geruchs- und Tastsinn. Wenn sie ihren Sehsinn langsam komplett oder teilweise verlieren, kommen sie damit in der Regel sehr gut klar und meistens merkt man ihnen das überhaupt nicht an.

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