A

Abtasten - Man sollte seine Mäuse regelmäßig nach Gewebeansammlungen (z.B. Tumoren) abtasten.

Ausschlag - Wenn die Mäuse Hautausschlag haben, sollte man sofort einen Tierarzt aufsuchen, denn es könnte sich dabei um Parasiten handeln.

Aquarien - Sind für die dauerhafte Farbmaushaltung nicht geeignet. Sie sind zu schlecht belüftet und rufen über kurz oder lang Atemwegsinfekte hervor.


B

Babys - Ein Farbmausweibchen kann in einem Wurf bis zu 21 Babys zur Welt bringen. Sie sind nackt, blind und taub. Mit 14 Tagen beginnen sie, das Nest zu verlassen. Mit 28 Tagen müssen sie nach Geschlechtern getrennt werden, denn ab dann können sie geschlechtsreif werden.

Böcke - Müssen kastriert werden, weil sie sich sonst gegenseitig bekämpfen, verletzen oder sogar  totbeißen. Mehr dazu hier: Farbmausmännchen


C

Clickertraining - Ja, auch Farbmäuse kann man clickern. Das läuft genauso ab, wie das Training von Hunden oder Papageien.

D

Durchfall - Kann aufkommen, wenn die Mäuse Antibiotika einnehmen, zuviel wasserhaltiges Frischfutter bekommen oder unter Darmparasiten leiden.

domestiziert - in Menschenhand befindlich und durch Zucht so genetisch verändert, dass sie als Haustiere gelten

E

Einstreu - Sie sollte staubarm sein. Dazu geeignet sind Allspan, Hanf- und Leinstreu, sowie Buchenholzgranulat.

Einzelhaltung - Ist für Farbmäuse, die sehr sozial sind, Tierquälerei. Vergesellschaftungen sind immer möglich. Böcke müssen dafür jedoch kastriert werden.


F

Fiepen - Wenn Mäuse leise fiepen, kann das ein Hinweis auf einen Atemwegsinfekt sein. Denn außer Babys im Nest oder wenn Mäuse sich streiten, geben sie keine für uns hörbaren Laute von sich.


G

Gemüse - Sollte jeden Tag auf dem Speiseplan der Mäuse stehen. Tabu sind dabei Kohlsorten und Zwiebelgewächse.


H

Hanfstreu - Ist eine staubfreie Streuvariante, die ich sehr empfehlen kann. Auch für empfindliche oder allergische Mäuse und Halter geeignet.

Hausmaus - Die Hausmaus ist der wilde Verwandte unserer Farbmaus.


I

Inflexa pellita - Ist eine Hautfalte, die die Nagezähnchen vom Rachenraum trennt. Dadurch können Mäuse etwas annagen, ohne es runterschlucken zu müssen. Daher ist auch Kunststoff im Mäusekäfig nicht gefährlicher als Holz. Mehr dazu hier: Plastik im Farbmausgehege


J

Jagen - Wenn Mäuse sich gegenseitig jagen, ist das bis zu einem bestimmten Grad normal (z.B. bei einer Vergesellschaftung). Wird das zur Regel und die Mäuse stehen unter Dauerstress, muss man sich was überlegen, da die Mäuse sonst durch den Stress krank werden können.

Jungtiere - Farbmausbabys kommen nackt und blind zur Welt, wachsen aber super schnell. Mit 28 Tagen müssen sie nach Geschlechtern getrennt werden, um Inzucht zu vermeiden.

K

Kastration - Farbmausböcke müssen ab 30 g Körpergewicht kastriert werden, weil man sie sonst nicht dauerhaft zusammen halten kann. Sie beißen sich dann sogar gegenseitig tot.

Kräuter - Sie sollten in frischem oder getrocknetem Zustand regelmäßig gefüttert werden. Welche man füttern kann, findet man in dieser Liste: Wiki

L

Laufrad - Das Laufrad für Farbmäuse sollte mindestens 25 cm im Durchmesser haben, eine geschlossene Lauffläche und keinen Schereneffekt aufweisen.


M

Mindestmaße - Die Mindestmaße für 2-4 Farbmäuse liegen bei 100 cm Länge und 50 cm Breite/Höhe.

Milben - Wenn die Mäuschen schwarze, weiße oder rote Punkte im Fell haben und/oder sich vermehrt kratzen, Schorfstellen auf der Haut haben oder Kahlstellen, sollten die Mäuse dem Tierarzt vorgestellt werden. Denn dann können es Milben sein. Es gibt viele verschiedene Arten.

N

Niesen - Niesen Mäuse vermehrt, sollte man mit ihnen den Tierarzt aufsuchen. Es kann ein Atemwegsinfekt sein.


O

Obst - Sollte nur selten auf dem Speiseplan stehen, da Farbmäuse auch an Diabetes erkranken können.


P

Papaya - Kann (je nach Art) hochgiftig für Mäuse sein. Da die giftigen von den ungiftigen Arten von einem Laien nicht zu unterscheiden sind, sollte man Papaya lieber gar nicht füttern.


Q

Qualzuchten - Ihre Zucht sollte man nicht unterstützen. Zu den Qualzuchten zählen unter Anderem Lockenmäuse, Langhaarmäuse und Nacktmäuse.

R

Rasieren - Das ist eine Verhaltensstörung, bei der eine Maus in der Gruppe einem oder mehreren Gruppenmitgliedern das Fell oder die Tasthaare abbeißt.

S

Schwanzschlagen - Das ist bei Mäusen ein Zeichen von Aggression. Bei Vergesellschaftungen ist Vorsicht geboten, wenn mit dem Schwanz geschlagen wird. Dem Menschen gegenüber nicht weiter besorgniserregend.

Schorf - Wenn die Mäuse schorfige Stellen aufweisen, könnte es sich dabei um Grabmilbenbefall handeln. Ab zum Tierarzt!


T

Tasthaare - Werden bei Farbmäusen auch Vibrissen genannt und sind für die Maus lebenswichtige Tastwerkzeuge.

Trockenfutter - Farbmaustrockenfutter sollte idealerweise aus 75 % Mehlsaaten, 9 % Trockengemüse, 9 % Kräuter, Blüten und Blätter, 4 % Ölsaaten, 3 % Hülsenfrüchte (Erbsenflocken, Ackerbohnenflocken) und 4 % Eiweiß bestehen.

Terrarien - Herkömmliche Terrarien sind für die Farbmaushaltung nicht geeignet. Es müssen immer großmaschige, zusätzliche Lüftungsgitter eingebaut werden.


U

Unterschlupfmöglichkeiten - Pro Maus sollte eine davon im Gehege vorhanden sein. Dazu eignen sich Häuser aus Holz, Ton/Keramik oder Pappe.

V

Vergesellschaftung - Fremde Mäuse muss man miteinander vergesellschaften. Man darf sie niemals einfach so zusammensetzen. Dann kann es im schlimmsten Falle sogar Tote geben.


W

Wodent Wheel - Das ist ein artgerechtes Laufrad, das man auf Rodipet.de kaufen kann.


X, Y

Z

Zoohandlungen - Dort sollte man keine Mäuse kaufen. Sie können schwanger oder krank, sowie verhaltensgestört sein. Manchmal auch alles auf einmal. Mehr dazu hier: www.gegen-zooladenkaeufe.de


Dies ist eine mit page4 erstellte kostenlose Webseite. Gestalte deine Eigene auf www.page4.com